Über uns

Die Marheineke Markthalle in Berlin-Kreuzberg erstreckt sich über 2.500 m² und bietet ein hochwertiges Sortiment an frischen Lebensmitteln, regionalen Spezialitäten und internationalen Delikatessen. Zahlreiche Produkte stammen aus biologischer und nachhaltiger Produktion. Ob Fleisch, Käse, Milchprodukte, Brot, Fisch, Obst, Gemüse oder Blumen – die Markthalle vereint Qualität, Vielfalt und Genuss. Ergänzt wird das Angebot durch kulinarische Köstlichkeiten aus Italien, Griechenland, Spanien und dem arabischen Raum.

Für Feinschmecker und Genießer gibt es eine große Auswahl an internationale Imbissen, gemütlichen Cafés und das Restaurant Matzbach, das mit einer Terrasse zum Marheinekeplatz ein besonderes Ambiente bietet. In den Sommermonaten verwöhnt zudem ein Bio-Eissalon mit handgemachten Eiskreationen.

Neben dem gastronomischen Angebot beherbergt die Markthalle auch Handwerksbetriebe und Dienstleistungen. Hier finden Sie unter anderem einen Schuster, einen Schlüsseldienst und eine Buchhandlung. Wechselnde Kunstausstellungen sowie der Radiosender multicult.fm machen die Halle zudem zu einem kulturellen Treffpunkt.

Mit ihrer lichtdurchfluteten Architektur und lebendigen Atmosphäre ist die Marheineke Markthalle weit mehr als ein Markt – sie ist ein Ort der Begegnung, des Genusses und der Inspiration. Täglich besuchen bis zu 13.000 Gäste die Halle, um die Vielfalt und Qualität der angebotenen Produkte zu entdecken. Wir freuen uns, Sie bald persönlich begrüßen zu dürfen!

 

Die Geschichte der Marheineke Markthalle – Tradition trifft Moderne


Die Marheineke Markthalle ist weit mehr als ein Einkaufsort – sie ist ein Stück Berliner Geschichte. Seit über 130 Jahren prägt sie das Leben im Bergmannkiez und verbindet traditionelles Markttreiben mit modernen Konzepten.

  • 1882
  • 1916
  • 1956
  • 2025
  • 1882

    Von den Anfängen bis zur Nachkriegszeit

    Eröffnet im Jahr 1892 als Markthalle XI, war sie Teil eines groß angelegten städtischen Projekts zur Verbesserung der hygienischen Bedingungen im Lebensmittelhandel. Mit fast 280 Marktständen bot sie eine große Auswahl an frischen Produkten und wurde schnell zu einem zentralen Treffpunkt für Händler und Anwohner.

  • 1916

    Der Erste Weltkrieg

    Während des Ersten Weltkriegs diente die Markthalle als Suppenküche für tausende Berliner. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie schwer beschädigt, doch schon 1945 begannen erste Händler wieder mit dem Verkauf, zunächst in den erhaltenen Kellerräumen.

  • 1956

    Wiederaufbau & Wandel der Markthalle

    1953 begann der Wiederaufbau, und 1956 öffnete die Markthalle erneut ihre Tore. Jahrzehntelang blieb sie ein wichtiger Bestandteil des Kreuzberger Lebens. Mit den sich wandelnden Einkaufsgewohnheiten Berlins wurde eine umfassende Modernisierung erforderlich. 1998 erfolgte eine erste Sanierung, gefolgt von einer umfassenden Umgestaltung 2007, bei der die Markthalle eine offenere und lichtdurchflutete Architektur erhielt.

  • 2025

    Heute: Ein lebendiger Treffpunkt mit digitaler Präsenz

    Heute ist die Marheineke Markthalle nicht nur ein Ort für hochwertige Lebensmittel, Feinkost und Gastronomie, sondern auch ein sozialer und kultureller Mittelpunkt des Bergmannkiezes. Rund 50 Stände bieten regionale und internationale Spezialitäten, handwerkliche Produkte und gastronomische Erlebnisse. Um Besuchern und Händlern ein noch besseres digitales Erlebnis zu bieten, haben wir 2025 einen Website-Relaunch durchgeführt. Mit einer modernen und nutzerfreundlichen Gestaltung erhalten Sie nun noch schneller alle Informationen zu den Angeboten, Events und Services der Markthalle – sowohl auf dem Desktop als auch mobil. Erleben Sie die Geschichte und den besonderen Charme der Marheineke Markthalle – ein Ort, an dem Tradition, Genuss und Moderne sich auf einzigartige Weise vereinen.